Eine Werft will ihre Probleme im Produktionsablauf schneller lösen.

Digitalisierung, Prozessoptimierung

Häufig fehlt nur die zündende Idee zur optimalen Lösung.

Projekte werden immer komplexer. Die Informationen werden umfangreicher und Systeme sind immer stärker vernetzt. Vor allem in einer Werft müssen oft mehr als 100 Zulieferer gleichzeitig koordiniert werden. Wenn es hierbei zu Problemen kommt, wird oft nur eine schnelle Lösung gefunden, anstatt dass die Ursache des Problems angegangen wird.

Um verlässlich, gut aufgestellt und dauerhaft erfolgreich zu sein, ist jedoch eine nachhaltige Problemlösung entscheidend. Besonders wichtig war für die Geschäftsführung, dass Herausforderungen einfach dargestellt werden, um gemeinsam Lösungsansätze zu finden. Das Ergebnis hat alle beeindruckt. Liefertermintreue und Budget der nachfolgenden Projekte wurden unterhalb der Planwerte erreicht.

Wie sind wir vorgegangen? Wir haben uns am Anfang die Frage gestellt: Wann wird ein Problem zu einem Problem? Eine genaue Beschreibung und das Verständnis von Ursache und Wirkung waren der Schlüssel.

Nur so konnten alle beteiligten Parteien identifiziert und gemeinsam Lösungsansätze entwickelt werden. Mithilfe von künstlicher Intelligenz konnten wir erste Bewertungen der Lösungsansätze vornehmen und Ressourcen definieren.

Durch diese Methode entstand schnell ein Standard, den wir auf weitere „Leuchtturm-Projekte“ in allen Bereichen der Werft ausgeweitet haben. Kommunikation und Schulung im Problemlösungsprozess führten dazu, dass diese Methodik bei Abweichungen fast automatisch angewendet wurde. Und je häufiger Sie diese einsetzten, umso mehr Verbesserungsideen entwickelten die beteiligten Werftmitarbeiter:innen, so dass sie mit jeder Wiederholung den Standard immer besser an die Bedürfnisse der Werft anpassten. 

Von Anfang an war es uns wichtig, die Lösung der Probleme pragmatisch anzugehen und dabei die Möglichkeiten der Digitalisierung im Blick zu behalten. Durch die digitale Erfassung der Probleme konnten wir die Verbesserungen messbar machen. Einsparungen werden nicht nur in der Deckungsbeitragsrechnung sichtbar, nachdem alle Belege gebucht wurden, sondern können auch zeitnah beobachtet werden. Durch die Nutzung eines BI-Tools erhalten alle Beteiligten bedarfsgerechte Informationen.

Für eine standardisierte Problemlösung ist Engagement und eine strukturierte Vorgehensweise erforderlich. Die langfristigen Vorteile für die Projekte auf der Werft rechtfertigen diesen Aufwand jedoch allemal.

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Autor

Carsten Timmermann

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