ERP-Systeme werden immer komplizierter und schränken die Anpassungsmöglichkeiten stark ein. Zwar können sie alternativ durch passende Apps ergänzt werden, das macht die Entscheidung für das richtige System aber nicht immer einfacher. Daher tun sich viele unserer Kunden mit der Wahl der für sie am besten geeigneten Software schwer. So auch dieser Reifenhersteller … 

Was können wir also besser machen? Wir wählen nicht mehr nur ein passendes ERP-System, sondern eine Kombination aus Software und verfügbaren Apps. Dadurch richten wir die Informationssysteme genau auf die prozessorientierten Bedürfnisse unseres Kunden aus. Für unseren Reifenhersteller bedeutete das: Im ersten Schritt haben wir sorgfältig seine Geschäftsanforderungen analysiert und zum Beispiel hinterfragt,  welche Geschäftsprozesse und Bereiche das ERP-System abdecken muss. Schnell war klar: Hier muss die komplette Wertschöpfungskette erfasst werden, inklusive Finanzmanagement, Lagerverwaltung, Vertrieb und Produktion.

Alle geschäftlichen Bedürfnisse, technischen Anforderungen und Funktionen, die das zukünftige ERP-System haben soll, haben wir in einem Dokument zusammengefasst.

Mit diesem Überblick konnten wir die Umsetzungskosten realistisch abschätzen, indem wir nicht nur die Gebühren für Lizenzen, sondern auch für Umsetzung, Schulung und laufende Wartung berücksichtigten. Dazu haben wir uns an den abzubildenden Prozessen und Anforderungen orientiert, um angemessene Anpassungen vorzunehmen.

Bei der Suche nach einem passenden Anbieter konzentrierten wir uns auf Lösungen, die unseren Anforderungen am besten gerecht werden. Dabei haben wir sowohl etablierte Anbieter als auch spezialisierte Lösungen für die Prozessindustrie berücksichtigt.

Gemeinsam mit den Key Usern und der Geschäftsführung wurde die Entscheidung für die zukünftige ERP-Lösung getroffen. Wir haben die Anforderungen in Demosystemen der drei bevorzugten Systeme getestet und Referenzbesuche bei Unternehmen durchgeführt, die bereits ERP-Systeme verwenden.

Sobald wir uns für ein ERP-System entschieden hatten, ging es darum, den richtigen Partner für die Einführung des Systems auszuwählen. Lesen Sie darüber mehr in unserer nächsten Backstage Story.