Ein Produzent von Feinkostsalaten möchte seinen Qualitätsstandard verbessern.

In einem Unternehmen für Lebensmittel traten Probleme mit der Qualität des Endprodukts auf. Es wurden Unstimmigkeiten in den Mischungsverhältnissen festgestellt, obwohl die dafür verantwortlichen Dosierstellen korrekt eingestellt waren. Um das Problem hinter den entstandenen Abweichungen zu lösen, wurde eine Datenanalyse durchgeführt. Dafür wurden die Sensordaten von den Dosierstellen, Rohproduktdaten und die Informationen aus der Qualitätssicherung genutzt. 

In der Analyse ergab sich, dass bestimmte Kombinationen von Schwankungen innerhalb der Toleranzgrenzen verschiedener Dosierstellen zusammenwirkten. Die Folge war eine Qualitätsminderung des Endprodukts. Um dieses Problem zu beheben, wurden die Einstellparameter aufeinander abgestimmt. Diese Maßnahme führte zu weniger Ausschuss. Außerdem wurde eine bessere Konsistenz und ein besserer Geschmack der Produkte erreicht. 

Zusätzlich wurde ein Echtzeit-Dashboard eingeführt. Es ermöglicht den Mitarbeitenden, die Daten der Produktionslinien einzusehen. Es wurde die Möglichkeit geschaffen, noch genauer innerhalb der Spezifikationsgrenzen zu agieren. Die Energiekosten wurden nachhaltig gesenkt und das fakturierbare Volumen erhöht. 

Autor

Henning Osterkamp

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